Mission

Das Bauwesen ist geprägt von seiner Struktur aus heterogenen und und unternehmerisch unabhängig operierenden Organisationseinheiten. Bauherrn, Immobilienbetreibern und -nutzern. Planer, Fachplaner und Bauunternehmer sind hochgradig spezialisiert und verwenden unterschiedliche Techniken und Technologien zu Lösung ihrer spezifischen Aufgaben. Interoperabilität ist ein Schlüsselfaktor, um Arbeitsabläufe und wirtschaftliche Potentiale erschließen zu können.

Hierbei geht es um Ziele wie das Schaffen von Wertschöpfungsketten durch verbesserte Interoperabilität, Minimierung des Kalkulations- und Ausführungsrisikos durch durchgängige Nutzung von Daten und digitale Simulation des Bauablaufes oder die Sicherstellung künftiger Betriebs- und Energiekosten von Gebäuden bereits in der Planungsphase durch Nutzung von umfassenden Gebäude-Datenmodellen. Dazu ist die Einführung und Berücksichtigung von Standards notwendig, die einerseits die elektronischen Datenströme zur Sicherstellung des Informationsaustausches betreffen, andererseits die operativen Prozesse in und zwischen den Organisationseinheiten und den darin agierenden Experten.

Nach allgemeinen Verständnis definiert sich Interoperabilität wie folgt:

  • Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit von verschiedenen Systemen, Techniken oder Organisationen. Dazu ist die Einhaltung gemeinsamer Standards notwendig.
  • Die Fähigkeit unabhängiger, heterogener Systeme möglichst nahtlos zusammen zu arbeiten, um Informationen auf effiziente und verwertbare Weise auszutauschen, ohne dass gesondert Absprachen zwischen den Systemen notwendig sind.

[Quelle: www.wikipedia.de]